Das diesjährige Triallager fand vom 24. bis 28. April in Lenz GR statt. Erneut durften wir im modernen Sport- und Ferienhaus Don Bosco in Lantsch / Lenz logieren. Rund um`s Haus hatten unsere Trialisten viele Möglichkeiten zum Trainieren. Nebst Steinen und Felsbrocken hatten Sie auch die Möglichkeit das Fahren im Gelände zu üben. Die Gemeinde Lantsch / Lenz stellte uns sogar noch Europaletten zur Verfügung, welche auf dem Vorplatz beim Ferienhaus aufgestellt wurden.
Wir hatten eine super tolle, anstrengende und Lehrreiche Woche im Triallager verbracht.
Lagerbericht:
Montag, Maik und Orlando Um 9 Uhr sollte das jährliche Triallager stattfinden. Einige von uns kamen deutlich zu spät. Die Zimmereinteilung hat uns Mühe bereitet. Nach langem Studieren war es vollbracht. Leslie fragte die Gemeinde nach Holzpaletten an. Nach dem ersten Einwärmen gingen wir zum ersten Trainingsplatz, dem Alpamare! Nach einer guten Stunde Mittagspause gingen wir wieder auf unsere Velos und bauten erneut Sektoren. Beim Trainieren beim Wasserreservoir erschrak Maik sehr und sah, dass sein Lenker kaputt war. Nach einer kurzen Zvieripause fuhren wir in Richtung Kiesgrube. Dort angekommen hatten wir mit einigen Unfällen zu rechnen. Um 16.45 Uhr waren wir zurück und haben uns frisch angezogen sowie geduscht. Zum Abendessen gab es leckere Tortillawraps! Danke Beat! Der Tag war erfolgreich und hat uns viel Spass bereitet.
Dienstag, Noel und Nico Der Tag begann um 7.45 Uhr mit dem Frühstück. Um 9 Uhr haben wir mit dem Training begonnen und sind zu einem ausgetrockneten Flussbett gegangen, das viele grosse Steine hatte. Das Wetter hätte viel besser sein können, aber es musste ja unbedingt schneien. Zum Mittagessen gab es Gschwellti mit Käse. Nach dem Mittagessen sind wir zu einer Kiesgrube hochgefahren und haben dort ein paar Steine ins Wasser geworfen und einem LKW zugeschaut, wie er nicht aus der Kiesgrube raus fahren konnte. Auf dem Rückweg gab es noch ein paar schöne Stürze, die ziemlich lustig waren für die, die es nicht betroffen hat. Zum Abendessen gab es noch Risotto und nachdem sind alle schlafen gegangen.
Mittwoch, Aron und Basil Heute war es ein cooler Tag. Am Morgen kam Adi. Sonst hatten wir am Morgen einen normalen Trainingstag. Dann assen wir Mittagessen. Nach dem Essen durften wir bis 14.40 Uhr frei spielen. Jonas, Orlando und Aron hatten beim Alpamare gestaut. Die anderen gingen noch trainieren. Alpamare nannten wir einen Bach. Um 14.40 Uhr packten wir unsere Rucksäcke, zogen uns um und gingen aufs WC. Danach wanderten wir zu einem Teich. Dort grillierten wir Würste, assen Äpfel und Brot und spielten. Für das Feuer mussten wir Äste und Trockenholz sammeln. Danach mussten wir eine Chipspackung suchen, und auch eine Gummibärchenpackung. Wir fanden Knochen, spielten mit Steinen und gingen zum Haus zurück.
Donnerstag, Kimi Spät am Abend am Mittwoch kamen Debi und Hugo. Adi, Noel und Kimi rannten am Morgen um 4 Uhr 6 km. Um 7.45 Uhr wurden wir mit lauter Musik geweckt. Nach dem Frühstück gab es ein Einwärmen. Nach dem Einwärmen gingen wir im Wald Trial fahren. Nach dem Znüni trainierten wir beim Alpamare. Danach gab es ein leckeres Mittagessen. Anschliessend fuhren wir im Bachbett. Dort führten wir einen Miniwettkampf durch. Hugo bekam einen Platten. Nach dem Wettkampf trainierten wir auf den Steinen in der Nähe des Hauses. Dort bekam Kimi einen Platten. Dann gab es Abendbrot. Zuerst lösten wir ein Insektentrailrätsel und als Belohnung gab es ein feines Dessert. Danach gab es einen Spielabend. Zum Schluss gingen wir schlafen. Das war die letzte Nacht im Lagerhaus.
Freitag, Leslie Und so schnell, wie die Woche angefangen hat, ist sie auch schon wieder vorbei. Am Freitag war das Wetter noch einigermassen stabil. Bewölkt, aber nicht kalt. Die Lagerteilnehmer sind beim täglichen Frühstück schon voller Motivation, nun auch noch den letzten Trialtag in Angriff zu nehmen. Das Training ist heute eher locker und Adi gestaltet es so, dass das Erlernte angewendet und die Technik im Parcours umgesetzt werden kann. Um 10.30 Uhr brachte unser «Lager-Mami» Nadine den Znüni sogar zum Trainingsgelände, damit wir die letzten Stunden noch voll auf unseren Trialbikes auskosten konnten. Um 12 Uhr beendeten wir die Trainigssession und wurden ein letztes Mal in der grossen «Parc Ela-Küche» mit Spaghetti Bolo verköstigt. Im Anschluss packten alle ihre sieben Sachen und halfen, das Haus aufgeräumt und abgabefertig zu hinterlassen. Ein grosses Dankeschön gelten an dieser Stelle allen Trainern und vor allem der Küchencrew Beatrice und Nadine. Ohne den Einsatz dieser beiden Damen, welche übrigens nicht mal VTCZ Mitgliederinnen sind, hätten unsere Athleten dieses Jahr kein Triallager besuchen können. Für das nächste Jahr sind wir zu 100% auf interne Helfer und Helferinnen angewiesen und suchen deshalb schon jetzt nach fleissigen Küchenhelfer:innen bzw. Lager-Eltern. Meldet Euch!